Die Junior Company Tasty Bake produzierte und verkaufte qualitativ hochwertige Backmischungen im Außerfern.

Ihr Produktsortiment umfasste 4 Sorten – Cookies, Muffins, Lebkuchen und einen französischen Schokoladenkuchen. Entscheidungsgrundlage für diese Wahl lieferten Ergebnisse aus einer Umfrage, die Tasty Bake im Vorfeld durchgeführt hatte um den Geschmack ihrer potentiellen Kund*innen zu treffen.

Neben der Verwendung qualitativ hochwertiger und regionaler Zutaten für ihre Backmischungen, setzt Tasty Bake auch bei der Verpackung aus Glas auf Nachhaltigkeit und Ökologie. Mit der Möglichkeit auf Wieder-Befüllung der Gläser wurde der ökologische Gedanke konsequent weitergeführt.

Ihr USP - in Hinblick auf die Verwendung von regionalen Zutaten, die schnelle Zubereitung der Produkte und die Wertlegung auf Qualität und Nachhaltigkeit war somit klar erkennbar und wurde den Kund*innen im Verkauf und in der Werbung gezielt mitgeteilt. Mit dieser Strategie konnten sich Tasty Bake von ihren Konkurrenten absetzen und erzielten beachtliche wirtschaftliche Erfolge, auf die die Schulunternehmer*innen sehr stolz waren.

Angebotene Vertriebsmöglichkeiten an der Schule, wie bspw. die beiden Elternsprechtage, der Elternabend als auch die Veranstaltung ‚Nacht der Projekte‘ in den Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer Reutte nahm Tasty Bake gerne wahr und nutzte diese Chancen um möglichst viele Besucher*innen auf sich aufmerksam zu machen. Ihr Engagement machte sich bezahlt, so verkauften sie ihre Produkte nicht nur an Endverbraucher*innen, sondern erhielten zudem Großaufträge von Unternehmen, wie den Ehrwalder Wettersteinbahnen, dem Tourismusverband ‚Tiroler Zugspitzarena‘ und der Handelsakademie Reutte selbst. Auch eine Kooperation mit einem Bioladen wurde eingegangen.

Ihr kompetentes und freundliches Auftreten beim Tiroler Junior Landeswettbewerb 2019 bescherte Tasty Bake einen hervorragenden 2. Platz.

Einer der größten Erfolge war die Belegung des 2 Platzes beim Tiroler Junior Company Landeswettbewerb 2018. Die aufregendsten Momente waren die Verkaufsstände am Tag der offenen Tür in unserer Schule und im BIO – Laden.


In meinen Augen gibt es hier mehr als nur eine Antwort. Anfangs war das Problem, dass man sich einig werden musste, wer in welcher Abteilung arbeitet. Gelöst haben wir das Problem indem jeder zwei Präferenzen aufgeschrieben hat und schlussendlich entweder die erste oder zweite Wahl erhielt.

Die nächste große Herausforderung, war die Arbeit im Team. Diese ist nicht immer leicht, da man im Voraus in der Schule nur Partnerarbeiten gewohnt war. Schließlich ist jeder über seinen eigenen Schatten gesprungen und hat seinen essenziellen Part in der Junior Company übernommen.

Im Allgemeinen ist die Anfangsphase, bis mal alles rund läuft, die wichtigste und auch intensivste, ganz nach dem Sprichwort „aller Anfang ist schwer“. Ich zum Beispiel habe gelernt, aus Fehlern zu lernen, was unglaublich wichtig ist im Leben.

Zudem darf man bei allem eines nicht vergessen: „es ist ein mega cooles Schulprojekt, man macht es NICHT hauptberuflich... Fehler sind erlaubt und gehören auch zum Lernprozess dazu!“


Wie bereits erwähnt, habe ich einiges gelernt. Zum Beispiel habe ich als Geschäftsführerin erkannt, dass oftmals nicht alles so erledigt wird, wie man es sich vorstellt. Im Zuge dessen muss man lernen Kompromisse eingehen zu können und erkennen, dass Arbeitsteilung zu einem super Ergebnis führen kann.

Die Junior Company hat mir die Angst genommen, neue Dinge zu versuchen. Sie hat mir gezeigt, was Teamarbeit bedeutet und bewiesen, dass der ein oder andere Fehler einfach mal passieren kann. Doch was mir persönlich am BESTEN gefällt, ist, dass ich heute, zwei Jahre später mit einem Lachen im Gesicht diese Erfahrung mit euch teilen darf.

Danke an die Junior Company Tasty Bake für ihren Beitrag!

Zurück zur Übersicht